18. Aug. 2021

3 Gründe für Online-Kollaboration

Wie lassen sich Tools wie Miro erfolgreich nutzen und somit die Online-Zusammenarbeit verbessern?
Marc Riedinger, mit dunklem Oberteil, ernst in die Kamera blickend.

Autor:in

Marc Riedinger

Ein Mann im grauen Shirt und Brille liegt auf einem Sitzsack. Seine Füße hat er auf dem Tisch vor ihm abgelegt, auf dem Schoß steht sein Laptop.

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Tools wie Miro

Mittlerweile ist es eine Binse: die Pandemie hat Online-Zusammenarbeit forciert und eine Vielzahl an Digitalisierungsthemen in unseren Fokus gerückt. Herausforderungen, Befürchtungen und Klagen dazu gibt es schon genug. Aber welche positiven Seiten haben z.B. Remote-Workshops schon jetzt?

#1 Mehr Flexibilität

Dieser Grund ist offensichtlich: eine stabile Internetverbindung vorausgesetzt, können Menschen völlig unabhängig vom Standort miteinander arbeiten. Das erleichtert die Terminfindung und spart Reisekosten. Auch die zeitliche Unabhängigkeit kann von Vorteil sein. Beispielsweise können Teilnehmer:innen eines Workshops auch vor und nach dem Termin ihre Gedanken auf einem Online-Whiteboard hinterlassen, sie verfeinern oder bestehende kommentieren.
Diese Flexibilität befreit vom Druck alles ad hoc richtig und vollständig äußern zu müssen. Und das kann sich wiederum positiv auf die Qualität der Ergebnisse auswirken, gerade weil sie von Teilnehmenden selbst im Nachgang ergänzt werden können.

Ein Mann im grauen Shirt und Brille liegt auf einem Sitzsack. Seine Füße hat er auf dem Tisch vor ihm abgelegt, auf dem Schoß steht sein Laptop.

#2 Mehr Transparenz

In Präsenz-Workshops wird die Arbeitsumgebung von den Veranstaltern aufgebaut, klassischerweise mit Brown Paper, Flipcharts und Post-Its. Nach dem Workshop wird sie abfotografiert, abgebaut und vielleicht das ein oder andere Papier aufbewahrt. In jedem Fall wird die Arbeitsumgebung aufgelöst. Für die Teilnehmer:innen endet damit auch meist die aktive Beteiligung.
Beim Online-Whiteboard bleibt die Arbeitsumgebung auch über den Termin hinaus verfüg- und bearbeitbar. Dabei ist jederzeit nachvollziehbar, wer welche Änderungen auf einem Board gemacht hat. Teilnehmende können markiert und Inhalte des Boards kommentiert werden. So entstehen lebende Dokumente, deren Entwicklung transparent nachvollziehbar ist.

#3 Bessere Kommunikation durch Kollaboration

Das Workshop-Format verbessert die Kommunikation der Beteiligten auf zwei Weisen: Zum einen werden ihre verschiedenen Perspektiven nicht nur angehört und besprochen, sondern konstruktiv genutzt und dadurch zusammengeführt. Zum anderen kommen Menschen zusammen, die zwar mit dem gleichen Thema an unterschiedlichen Stellen zu tun haben, aber nicht automatisch deshalb miteinander in Kontakt sind.
Auch bei Präsenz-Terminen wird diese Art der Vernetzung erreicht. Allerdings erlaubt die Online-Kollaboration diese auch über den Termin hinaus lebendig zu halten – und zwar ohne großen Aufwand. Beispielsweise können Teilnehmende über Chat- oder Kommentar-Funktionen des Whiteboards weiterhin über Inhalte diskutieren und weitere Personen einfach miteinbezogen werden. Soll der Workshop dokumentiert werden, kann ganz einfach eine Kopie des Boards angelegt werden. So können Teilnehmende weiter in Kontakt bleiben, ohne den Workshop-Stand zu verfälschen.

Und so können diese Vorteile genutzt werden

Alles was es dazu braucht ist die Möglichkeit zur Videokonferenz und ein Online-Whiteboard. Für uns ist dabei Miro das Tool der Wahl, weil es auch über das Workshop-Thema hinaus enorm flexibel einsetzbar ist.

Wenn du diese Vorteile auch nutzen möchtest, empfehlen wir dir unser Praxis-Training für den Einstieg in Miro und die digitale Zusammenarbeit: https://accso.de/wissen/traini... . Schau mal vorbei! Gucken kostet nichts 😉.

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