10. Okt. 2024

Usability Testessen bei Accso

Am 2. Oktober war das Usability Testessen Darmstadt zu Gast in unserer Niederlassung. Bei einem Usability Testessen kommen Entwickler:innen und Nutzer:innen zusammen, um bei Pizza und Kaltgetränken Konzepte, Prototypen, Websites, Apps und vieles mehr zu testen.
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Tobias Holstein

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Lea Auerbach

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Navid Rayat

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An diesem Abend gab es insgesamt 10 Teststationen und 10 Tester:innen, die in sechs Runden ihr persönliches Feedback gaben. Mit dabei waren unter anderem ein Fahrradhersteller, eine digitale Sharing-Plattform, sowie verschiedene Agenturen und Dienstleister aus dem Rhein-Main-Gebiet. Es war also die perfekte Gelegenheit, um sich über Projekte, Bedürfnisse und vor allem Usability auszutauschen. Denn Accso war nicht nur Gastgeber, sondern auch unter den Testern und Entwicklerinnen vertreten. 

Aber warum das Ganze?

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Eine kurze Einführung ins Usability-Testing

Der Leitspruch des Testessens ist “Test early – Test often”. Denn durch Feedback von echten Nutzer:innen können Schwachstellen in der Gebrauchstauglichkeit eines Produkts schnell erkannt werden. Dafür bietet sich die Thinking-Aloud-Methode an, bei der Tester:innen verbal beschreiben, was sie gerade fühlen, denken, beabsichtigen und erwarten. Entwickler:innen stellen Aufgaben zu ihrem Produkt und beobachten die Tester:innen dabei, wie diese die Aufgabe lösen. Kommentare und Feedback werden notiert und später ausgewertet.  

In den meisten Fällen reichen fünf Tests bereits aus, um die gravierendsten Probleme festzustellen. Diese Art von formativen Tests lässt sich einfach vorbereiten, schnell durchführen und erlaubt es, flexibel zu reagieren. So kann an der ein oder anderen Stelle auch tiefer nachgefragt werden, um die Probleme noch genauer einzugrenzen. Insgesamt also eine schnelle, kostengünstige, flexible und leicht zu erlernende Methode, um wertvolles Feedback zu einem Produkt zu erhalten.  

Das Testessen aus der Sicht eines Testers 

Erstmal ein leckeres Stück Pizza und ein Getränk – so beginnt der Abend für die Testenden, darunter auch Accsonaut Navid Rayat. Beim Pizzaessen kommt man leicht ins Gespräch: Was wird getestet, warum ist man hier und ist es das erste Testessen? Nach einem netten Kennenlernen geht’s auch schon los. Philipp Hormel, einer der Gründer des Formats, gibt ein kurzes Intro. Wie funktioniert das Testen mit der Thinking-Aloud-Methode? Wie ist der Ablauf des Abends? Alle Tester:innen bekommen eine Laufkarte, auf der ihre individuelle Reihenfolge der Teststationen steht. Hierunter befinden sich an diesem Abend beispielsweise eine Tracking-App für e-Bikes, ein Business Canvas Model und verschiedene Websites. 13 Minuten wird getestet, dann zur nächsten Station gewechselt. Nach drei Stationen gibt es eine kleine Pause zur Stärkung. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon sind drei weitere Stationen durchlaufen und der Abend neigt sich dem Ende entgegen. Während einer Abschlussrunde stellen die Teststationen noch einmal ihre Themen vor und teilen die wichtigsten Erkenntnisse des Abends. Was haben wir heute gelernt? Was werden wir in Zukunft besser machen? Alle Teilnehmer:innen sind sich einig: Ein wunderbarer Abend mit vielen Insights, konstruktivem Feedback und einer Menge Spaß beim Testen. 

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Die Accso-Website im Test 

An diesem Abend war Accso nicht nur Gastgeber. Accsonautin Lea Auerbach nutzte die Gelegenheit, um Feedback zur Weiterentwicklung der Accso-Website zu erhalten, die wir stetig weiterentwickeln. Externes und neutrales Feedback zu erhalten, war das Ziel des Abends. Insgesamt sechs Teilnehmer:innen gaben ihr Feedback aus der Sicht potenzieller Kunden und Bewerbender. Auch eine Neuentwicklung wurde getestet, in die das gewonnen Feedback gleich einfließen wird.  

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Tobias Holstein

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