„Als Mitarbeiter sind wir sehr frei aufgestellt, wie sich unser Tag gestalten soll.“
Paul Philipp – Software Engineer
„Als Mitarbeiter sind wir sehr frei aufgestellt, wie sich unser Tag gestalten soll.“
Paul Philipp – Software Engineer
Wie bist du auf Accso aufmerksam geworden?
Ich habe bis Ende 2017 mein Duales Studium an der FH-Aachen absolviert und mich danach aktiv auf dem Stellenmarkt umgesehen. Relevant waren hierbei für mich Tätigkeiten als Berater und Softwareentwickler. Neben den üblichen Initialbewerbungen bin ich auf die Plattform get-in-it aufmerksam geworden, wo ich auch ein Profil mit meinen Skills erstellt habe. Nach nur wenigen Tagen habe ich einige Kontaktanfragen diverser Firmen aus verschiedenen Branchen erhalten. Unter diesen Anfragen befand sich auch ein Angebot von Accso für eine Stelle als Software-Engineer.
Bei get-in-it hattest du sicher viele Firmen, die dich angeschrieben haben.Was hat dich an Accso besonders überzeugt?
Zunächst gab es verschiedene Arten von Angeboten. Diese Kontaktaufnahmen stammten von kleinen Startup-Unternehmen, mittelständischen IT-Häusern oder von großen IT-Konzernen. Mein Duales Studium habe ich bei einem großen Konzern absolviert und habe mich daraufhin entschieden, ein kleineres, persönlicheres Unternehmen zu suchen. Unter diesen Umständen kam Accso für mich in Frage. Ein sehr freundliches Anschreiben mit allen relevanten Informationen zur Stellenausschreibung bewegten mich dann dazu, mein Profil vollständig freizugeben. Auf das Anschreiben folgte ein Telefonat zum ersten persönlichen Kennenlernen. Dieses dauerte etwa eine Stunde und diente dazu, alle meine offenen Fragen zu klären und einen ersten Eindruck zu bekommen, ob Accso und ich zusammenpassen könnten. Beim anschließenden Vorstellungsgespräch konnte ich mehr über den flachen Führungsstil und das freundliche kollegiale Verhältnis erfahren. Insgesamt waren diese Eindrücke sehr positiv für mich und bewegten mich dazu, das Stellenangebot bei Accso anzunehmen.
Wie sah deine Einarbeitungsphase aus?
Zunächst gab es ein kurzes allgemeines Onboarding. Hier wurden alle wesentlichen Themen wie Stundenerfassung, Reisekosten, Urlaub usw. geklärt. Ergänzt wurde das Ganze durch einen Einblick in die Unternehmensphilosophie und die Accso-internen Communities. Im Anschluss habe ich mich im Intranet selbstständig orientiert und so das Unternehmen weiter erkundet. Bei allen Fragen stand mir jederzeit mein Personalverantwortlicher zur Seite, wobei direkt zu Beginn ein vertrautes Gefühl übermittelt wurde. Von einer harten Hierarchie konnte man nichts spüren. Nach einigen Monaten gab es noch eine Veranstaltung, bei der alle neuen Mitarbeiter von allen drei Standorten begrüßt wurden. Diese zwei Tage befassten sich viel mit Networking und dem weiteren Kennenlernen des Unternehmens und vor allem dem Kennenlernen der neuen Kolleginnen und Kollegen.
Was hast du in den ersten drei Monaten bei Accso gemacht?
Noch bevor ich richtig bei Accso angefangen habe durfte ich an der „AccsoCon“ teilnehmen. Hierbei handelte es sich um eine Veranstaltung zum Thema „Digitalisierung“ für alle Standorte. So konnte ich einen ersten Eindruck vom Unternehmen erhalten. Nach dem erfolgreichen Onboarding stand noch kein konkretes Projekt für mich fest. Um mich auf zukünftige Projekte vorzubereiten habe ich in der ersten Zeit eine interne Anwendung entwickelt. Diese bestand aus einem Angular-Frontend als Ablösung für ein bestehendes Frontend. Das Ziel dieses Projekts war das Befassen mit neuen Technologien und sollte mich bewusst weiterbilden. Begleitet wurden die ersten Monate durch einen Austausch mit meinen Kollegen, sowohl lokal in Köln, als auch mit den anderen Standorten bei Inhouse Schulungen. Nach den ersten Monaten wurde ich dann auch meinem ersten „richtigen“ Projekt zugeteilt.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Den typischen Arbeitsalltag gibt es meiner Meinung nach nicht. Als Mitarbeiter sind wir sehr frei aufgestellt, wie sich unser Tag gestalten soll. Die alltägliche Projektarbeit besteht in meinem Fall zu großen Teilen aus Kommunikation. Auf der einen Seite spielen die Kommunikation und Abstimmung mit dem Kunden eine große Rolle. Diese geschieht meist telefonisch/schriftlich, kann aber auch mal vor Ort stattfinden. Andererseits spreche ich mich sehr viel mit meinem Projektkollegen ab. Die meisten Entscheidungen werden gemeinsam gefällt, lediglich das Entwickeln übernimmt dann jeder für sich. Durch ein gemeinsames Review wird die Entwicklung dann abgeschlossen. Kundenbedingt müssen wir nicht zwingend vor Ort oder in der Niederlassung arbeiten. Ein Tag Remote von zu Hause arbeiten ist kein Problem. Dadurch kann ich meinen Alltag sehr individuell gestalten. Beim gemeinsamen Mittagessen mit den Kollegen spielt dann die Arbeit auch mal keine Rolle, hier finden immer interessante Konversationen zu diversen Themen statt. Auch nach Feierabend bleibt so manchmal der ein oder andere Kollege in der Niederlassung um den Tag entspannt ausklingen zu lassen oder eine Runde Kicker zu spielen.
An welchen Projekten hast du bisher gearbeitet und was hat dir daran besonders gefallen?
Ich habe bisher nur an einem Kundenprojekt gearbeitet. Der Kunde ist ein Logistikdienstleister. Dieses Projekt gestalten hauptsächlich ein Kollege und ich. Als Projektgegenstand verwalten wir eine Anwendung für die Erfassung von Container-Check-ins. Bestandteile hierfür sind eine Android-App, ein Java-Backend und ein Angular-Frontend. Kenntnisse hierfür konnte ich wie bereits erwähnt in meinem Weiterbildungsprojekt zu Beginn meiner Zeit bei Accso sammeln. Das Highlight dieses Projekts sind, meiner Meinung nach, die sehr offene Kommunikation mit dem Kunden. Wir stehen immer in engem Kontakt und können so immer auf Anregungen und Wünsche direkt reagieren. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt, dies fängt bei den technischen Neuheiten an und führt über die Kundenkommunikation zur Selbstverwaltung. Unsere Arbeit im Projekt teilen wir selbst ein, was sich sehr frei anfühlt.
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